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WEITERE ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN
»HISTORY REPEATING? DER KRIEG FRANKFURTER BUCHMESSE
SOLL VERFLUCHT SEIN« – AUSGABE 1:
MUTTER COURAGE UND DER 19.–23.10.2022
30-JÄHRIGE KRIEG
Diskussion Auf der Frankfurter Buchmesse unterzeichnete
25.01.2022, Grüner Kakadu, Bar und Direktor Johannes Paulmann im Namen des IEG
Veranstaltungsort des Staatstheaters Mainz gemeinsam mit Ali Bin Tamim, Chairman des Abu
Thomas Weller Dhabi Arabic Language Center am 22. Oktober 2022
In Kooperation mit Boris C. Motzki, Chefdramaturg ein »Memorandum of Understanding«. Ziel ist der
des Staatstheaters Mainz Ausbau eines Netzwerks zur Förderung des arabisch
europäischen kulturellen und wissenschaft lichen
Austauschs.
Mit »Der Krieg soll verflucht sein« startete ein neues
Format des IEG in Kooperation mit dem Staatstheater
Mainz. In dieser neuen, in losen Abständen statt-
findenden Reihe diskutieren Mitarbeitende beider
Häuser anhand aktueller Aufführungen, inwieweit
die wissenschaftliche und künstlerische Auseinan-
dersetzung mit Geschichte zu einem besseren Ver-
ständnis unserer Gegenwart beitragen kann. In der
ersten Ausgabe geschah das am Beispiel von Bertolt
Brechts »Mutter Courage und ihre Kinder« und dem
Dreißigjährigen Krieg. Über historische Hintergrün-
de und künstlerische Aktualisierung diskutierten
K. D. Schmidt, dessen Inszenierung des Stückes im
Staatstheater Mainz zu sehen ist, und IEGMitarbeiter
Thomas Weller. Der Schauspieler David T. Meyer sang
Musik von Paul Dessau und las Quellentexte aus der
Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. Den intensiven Abend
moderierte Boris C. Motzki, Dramaturg des Staats-
theaters Mainz.
Johannes Paulmann, Direktor des IEG, und Ali Bin Tamim, Chairman des Abu Dhabi Arabic Language Center, bei der Unterzeichnung.
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