Constanze Buyken, M.A.
Liaison Officer und Service-Koordinatorin im Projekt NFDI4Memory, Projektkoordinatorin Digitale Kartenwerkstatt Altes Reich (DigiKAR), Ersthelferin, Beauftragte für Arbeitssicherheit
Raum: 03-05, Diether-von-Isenburg-Str. 9-11, 55116 MainzTel: +49 6131 3927078
Zur Person:
Constanze Buyken studierte Geschichte und Romanische Philologie Französisch im Rahmen eines integrierten deutsch-französischen Bachelorstudiengangs an der Ruhr-Universität Bochum und der Université François Rabelais Tours. Auch ihren Master of Arts in Geschichte sowie ihren Master of Arts in „Diskurse und Praktiken kultureller Vermittlung“ absolvierte sie mit binationalen Doppeldiplomen in Bochum und Tours. Die Promotion erfolgte in einem deutsch-französischen cotutelle-de-thèse-Verfahren an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) Paris und wurde mit einer Dissertation zum Thema »Turnier und Geschlecht. Studien zu Kampfspielen im Römisch-Deutschen Reich im 15. Jahrhundert« abgeschlossen.
Von 2014 bis 2017 war Constanze Buyken wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Paris und zwischen 2017 und 2019 Doktorandin am Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA/SHS) Frankfurt am Main. Sie war von 2019 bis 2020 als akademische Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg tätig und 2021 als Lehrbeauftragte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Constanze Buyken arbeitet seit Juli 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEG Mainz. Von 2021 bis 2024 war sie Projektkoordinatorin des interdisziplinären Verbundprojekts »Digitale Kartenwerkstatt Altes Reich – historische Räume neu modellieren und visualisieren (DigiKAR)«. Seit März 2023 ist sie Liaison Officer im DH Lab des IEG für das Projekt »NFDI4Memory Nationale Forschungsdateninfrastruktur, Konsortialinitiative für die historisch arbeitenden Geisteswissenschaften«. Zudem ist sie seit Oktober 2024 als Services Coordinator für NFDI4Memory im 4Memory Coordination Office tätig.
Von 2014 bis 2017 war Constanze Buyken wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Paris und zwischen 2017 und 2019 Doktorandin am Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA/SHS) Frankfurt am Main. Sie war von 2019 bis 2020 als akademische Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg tätig und 2021 als Lehrbeauftragte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Constanze Buyken arbeitet seit Juli 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEG Mainz. Von 2021 bis 2024 war sie Projektkoordinatorin des interdisziplinären Verbundprojekts »Digitale Kartenwerkstatt Altes Reich – historische Räume neu modellieren und visualisieren (DigiKAR)«. Seit März 2023 ist sie Liaison Officer im DH Lab des IEG für das Projekt »NFDI4Memory Nationale Forschungsdateninfrastruktur, Konsortialinitiative für die historisch arbeitenden Geisteswissenschaften«. Zudem ist sie seit Oktober 2024 als Services Coordinator für NFDI4Memory im 4Memory Coordination Office tätig.
Verantwortungsbereiche:
Als Liaison Officer im Projekt NFDI4Memory koordiniert Constanze Buyken die Beteiligungszusagen des IEG in den Task Areas »Data Quality, »Data Literacy«, »Data Culture« sowie »Participation and Steering« und arbeitet an der Umsetzung des Arbeitsprogramms mit. Constanze Buyken ist Ansprechpartnerin für die NFDI4Memory FAIR Data Fellowships am IEG.
Als Services Coordinator im 4Memory Coordination Office ist Constanze Buyken Ansprechpartnerin für die Themen 4Memory-Dienste und Base4NFDI. Sie koordiniert die von NFDI4Memory entwickelten und unterstützten Dienste sowie die Beteiligung von 4Memory an den Diensten des NFDI-Basisdienstkonsortiums Base4NFDI.
Als Services Coordinator im 4Memory Coordination Office ist Constanze Buyken Ansprechpartnerin für die Themen 4Memory-Dienste und Base4NFDI. Sie koordiniert die von NFDI4Memory entwickelten und unterstützten Dienste sowie die Beteiligung von 4Memory an den Diensten des NFDI-Basisdienstkonsortiums Base4NFDI.
Interessensschwerpunkte
- Mittelalterliche Politik-, Geschlechter- und Kulturgeschichte
- »Data Feminism« und Datenethik in der Geschichtswissenschaft
- Konzepte und Instrumente zur Unterstützung von Forschungsdatenpublikationen in der Geschichtswissenschaft
- »Data Feminism« und Datenethik in der Geschichtswissenschaft
- Konzepte und Instrumente zur Unterstützung von Forschungsdatenpublikationen in der Geschichtswissenschaft
Publikationen (Auswahl):
Constanze Buyken: Durch Projektkoordination Räume der Zusammenarbeit schaffen: Erfahrungen aus der „Digitalen Kartenwerkstatt Altes Reich“ (DigiKAR). DH Lab, 19. Dezember 2024, https://doi.org/10.58079/12ynz.
Constanze Buyken: Turnier und Geschlecht. Studien zu Kampfspielen im Römisch-Deutschen Reich im 15. Jahrhundert, in: L’Atelier du Centre de recherches historiques [en ligne], Les thèses du CRH depuis 2009, 31 décembre 2023, DOI: https://doi.org/10.4000/acrh.29506 (Abstract zur Dissertation).
Constanze Buyken: Stratégies de conflit et de communication au XIIe siècle. Les bourgeois de Châteauneuf de Tours contre les chanoines de Saint-Martin, in: Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte Bd. 44 (2017), S. 57-78, DOI: 10.11588/fr.2017.0.68996.
Constanze Buyken: Turnier und Geschlecht. Studien zu Kampfspielen im Römisch-Deutschen Reich im 15. Jahrhundert, in: L’Atelier du Centre de recherches historiques [en ligne], Les thèses du CRH depuis 2009, 31 décembre 2023, DOI: https://doi.org/10.4000/acrh.29506 (Abstract zur Dissertation).
Constanze Buyken: Stratégies de conflit et de communication au XIIe siècle. Les bourgeois de Châteauneuf de Tours contre les chanoines de Saint-Martin, in: Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte Bd. 44 (2017), S. 57-78, DOI: 10.11588/fr.2017.0.68996.
Forschungsprojekte:
Digitale Kartenwerkstatt Altes Reich (DigiKAR)
Das interdisziplinären Verbundprojekts »Digitale Kartenwerkstatt Altes Reich – historische Räume neu modellieren und visualisieren (DigiKAR)« entwickelt und erprobt Konzepte der Sammlung, Modellierung und Visualisierung von ortsbezogenen historischen Informationen aus dem frühneuzeitlichen Heiligen Römischen Reich (deutscher Nation). Es leistet damit sowohl einen Beitrag zur geschichtswissenschaftlichen Erforschung des Alten Reichs als Raum geteilter und überlappender Herrschaft als auch zur Weiterentwicklung der digitalen Analyse und Visualisierung historischer Daten mit zeitlich-räumlichen Eigenschaften.
NFDI4Memory
NFDI4Memory ist eines von mehreren Konsortien in Deutschland, die gemeinsam den Aufbau einer langfristigen und nachhaltigen Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für das digitale Zeitalter betreiben werden. Das Konsortium bringt Partner zusammen, die gemeinsame Interessen, Bedürfnisse und Ziele in Zusammenhang mit jenen distinkten Herausforderungen haben, denen sich diejenigen Disziplinen stellen müssen, die historische Methoden verwenden oder auf Daten angewiesen sind, die eine historische Kontextualisierung erfordern.