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Malin Sonja Wilckens M.A.

Wiss. Mitarbeiterin, stellv. Gleichstellungsbeauftragte
Raum: 03 306
Tel: +49 6131 39 39378

E-Mail


Zur Person:

Malin Wilckens studierte zwischen 2012 und 2018 Geschichte und Politik in Göttingen, Bielefeld und Colchester (UK). Zwischen 2018–2023 absolvierte sie ihr Promotionsstudium an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology. Während ihres Promotionsstudiums war sie Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes, Research Fellow an der Stanford University und dem DHI Washington sowie assoziiertes Mitglied des SFB 1288 »Praktiken des Vergleichens« an der Universität Bielefeld. Zudem war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Lehrstühlen der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Bielefeld) und der Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts (Kiel) tätig. Seit November 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEG.


Bildrechte: Philipp Ottendörfer

Forschungsschwerpunkte

Global- und globale Mikrogeschichte
Europäische Verflechtungsgeschichte
Wissen(schaft)sgeschichte
Historische Rassismusforschung, insb. vergleichende Anatomie/Anthropologie in Europa/Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert
Technik- und Umweltgeschichte

Veröffentlichungen - Auswahl

Jonatan Kurzwelly/Malin S. Wilckens, Calcified identities: Persisting essentialism in academic collections of human remains, in: Anthropological Theory 23 (2023) 1, S. 100–122, open access, https://doi.org/10.1177/14634996221133872.
Malin S. Wilckens/Jonatan Kurzwelly, Wert und Verwendung menschlicher Überreste – Vergangene und gegenwärtige Perspektiven im interdisziplinären Dialog, in: Special Issue der Historischen Anthropologie 30 (2022) 3, Totes Kapital, S. 329–349, open access, https://doi.org/10.7788/hian.2022.30.3.329.
Malin S. Wilckens, Differenz messen – Der Schädel als ,Objekt-Subjekt‘ zur Klassifikation von ‚Rassen‘ in der Vergleichenden Anatomie des 18. und 19. Jahrhunderts, in: Cornelia Aust/Antje Flüchter/Claudia Jarzebowski (eds.), Verglichene Körper – Normieren, Urteilen, Entrechten in der Vormoderne, Steiner Verlag: Stuttgart 2022, S. 179–203.
Julian T. D. Gärtner/Malin S. Wilckens (Hg.), Racializing Humankind. Interdisciplinary Perspectives on Practices of ‘Race’ and Racism, Böhlau: Wien/Köln 2022.
Malin S. Wilckens, Racializing, Comparing and Theorizing Skulls – Johann Friedrich Blumenbach’s and Anders Retzius’ Practices of Ordering Humankind, in: Julian T. D. Gärtner/Malin S. Wilckens (Hg.), Racializing Humankind: Interdisciplinary Perspectives on Practices of ‘Race’ and Racism, Böhlau: Wien/Köln 2022, S. 91–110.

Forschungsprojekte:

Das Streichholz – eine europäische Wirtschafts-, Technik- und Umweltgeschichte

In den 1820er Jahren entwickelte ein britischer Apotheker das erste Streichholz, das die leichtentzündlichen phosphor- und schwefelhaltigen Zündhölzer ablöste. Ein schwedischer Chemiker perfektionierte die Technik und erfand in den 1840er Jahren ein neues Streichholz: das Sicherheitsstreichholz.