Benedetta Serapioni M.A.
Zur Person:
2006-2010 Bachelorstudium Near and Middle Eastern Studies (Inhalte: jüdische und islamische Geschichte/Philosophie, hebräische und arabische Sprache/Literatur sowie islamische Kunstgeschichte) an der Ca'-Foscari-Universität Venedig, mit Studienaufenthalten am Qalam wa-Lawh Arabic Language Center in Rabat, Marokko, sowie an der Hebrew University of Jerusalem (2010). 2011-2012 Masterstudium Near and Middle Eastern Studies an der SOAS (School of Oriental and African Studies) der University of London (Schwerpunkte: Politik im Nahen Osten und israelisch-palästinensischer Konflikt).
Von 2013 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) im Projekt »Wissen der Welt – Erbe der Menschheit«.
Von 2013 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) im Projekt »Wissen der Welt – Erbe der Menschheit«.
Forschungsschwerpunkte:
Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Osten
Israelische Politik und Geschichte
Urbanistik, mit einem Schwerpunkt auf städtischen Konflikten
UNESCO-Welterbe
Neue Politikgeschichte
Forschungsprojekte:
Umkämpftes Erbe, symbolische Anerkennung: Die Altstadt von Jerusalem und die Anfänge des UNESCO-Welterbes (1955–1981)
Das Teilprojekt »Umkämpftes Erbe, Symbolische Anerkennung: die Altstadt von Jerusalem und die Anfänge des UNESCO Welterbes, 1955-1981« im Gesamtvorhaben »Wissen der Welt - Erbe der Menschheit: Die Geschichte des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO« befasst sich mit der Geschichte der Altstadt von Jerusalem als Welterbestätte.
Wissen der Welt – Erbe der Menschheit: Die Geschichte des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO
Das Forschungsprojekt nutzte mit dem UNESCO Welterbeprogramm eine spezifische Form des Regierens als Sonde, um Veränderungen von Strukturen, Institutionen und Akteuren, aber auch Wahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten in der Kultur- und Naturpolitik seit den 1970er und 1980er Jahren zu untersuchen. Gleichzeitig analysierte es die Genese des UNESCO-Welterbes erstmals auf der Grundlage historischer Quellen.