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Dr. Judit Garzón Rodríguez

Projektkoordinatorin Verbundprojekt HERMES, stellv. Vorsitzende des Betriebsrats
Raum: 03-14, Diether-von-Isenburg-Str. 9-11, 55116 Mainz (Besucheranschrift)
Tel: +49 6131 39 31141

E-Mail


Zur Person:

Studium Science and Languages of Antiquity an der Universidad Autónoma de Madrid (B.A. 2014) und der Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (M.A. 2019). 2019–2023 Promotionsprojekt zum Thema „Archäologisch-philologisch-ethnohistorische Studie über grundlegende Aspekte des Penis, seine Symbolik und Bedeutung im Alten Ägypten“ am Graduiertenkolleg 1876 » Frühe Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung« an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2023 assoziierte Postdoc (Ägyptologie) am selben Graduiertenkolleg.
Berufstätigkeit in den Bereichen Archäologie, Provenienzforschung, Redaktion, Digital Humanities, Content Management und Übersetzung. 2012–2019 Berufstätigkeit an verschiedenen archäologischen Fundorten in Spanien, Griechenland und Ägypten. 2016–2019 wissenschaftliche Hilfskraft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in The Asyut Project. 2019–2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Lehrbeauftragte am Institut für Altertumswissenschaften im WiSe 2023/24. Seit Januar 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEG und Projektkoordinatorin des Verbundprojekts »HERMES – Humanities Education in Research, Data, and Methods«

Tätigkeitsfeld

Planung, Entwicklung und Umsetzung der Bring Your Own Data Labs und des Forschungsstudienprogramms

Forschungsschwerpunkte

Archäologie Ägyptens
Körperkonzepte in Text und Bild
Soziologie des Körpers
Multimodale Ansätze in der Ägyptologie
Kulturwissenschaftliche Fragestellungen

Veröffentlichungen (Auswahl)

• Garzón Rodríguez, J., Der Penis im Alten Ägypten. Eine konzeptorientierte Untersuchung von Quellen bis zur Amarnazeit, in: Studien zur altägyptischen Kultur. Beihefte 24, Hamburg 2024.
• Garzón Rodríguez, J. / Konstanciak, J. / Wassermayr, V., Innovative Ansätze bei der Vermittlung von Datenkompetenz. Die Implementierung von Bring Your Own Data Labs (BYODLs) in den Geistes- und Kulturwissenschaften, Zenodo 2024. URL: https://doi.org/10.5281/zenodo.13361270
• Garzón Rodríguez, J., Exploring the expression of sexual desire in ancient Egypt through a selection of primary sources. An approach from the emotional perspective, in: Aestimatio: Sources and Studies in the History of Science ns 3.2, 2022, 47–84. URL: https://doi.org/10.33137/aestimatio.v3i2.42529
• Tomb P9.1, in: Kahl, J. / El-Khadragy, M. / Verhoeven, U. / Buhlke, A. / Garzón Rodríguez, J. / Gervers, E. / Kilian, A. / Zöller-Engelhardt, M., The Asyut Project. Fourteenth and Fifteenth Season of Fieldwork (2018–2019), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 50, 2022, 256–258.
• Wasser als göttliche Ursubstanz (zus. mit M. Schumann), in: A. Hilgner / U. Steinert (Hrsg.), BeZAUBERnde ORTE. Naturbegegnungen in vormodernen Kulturen. Begleitkatalog zur Ausstellung, Mainz 2022, 34–37.

Forschungsprojekte:

HERMES — Humanities Education in Research, Data, and Methods

HERMES, kurz für Humanities Education in Research Data and Methods, ist ein vom BMBF gefördertes Verbundprojekt, das sich darauf konzentriert, Orte des Lernens, Forschens und Vernetzens in den Geistes- und Kulturwissenschaften zu etablieren. Das Ziel von HERMES besteht darin, Datenkompetenzen zu vermitteln, weiterzuentwickeln und kritisch zu reflektieren. Dabei konzipiert und erprobt HERMES verschiedene innovative Formate, um diesen Anspruch zu erfüllen.