Dr. Claudia Falk
Zur Person:
Studium der Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg; 2007 bis 2009 Referentin für Internationale Angelegenheiten im Rektorat der Universität Heidelberg; 2013 Promotion in Englischer Philologie; 2009 bis 2013 Persönliche Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Vera Nünning im Anglistischen Seminar, Universität Heidelberg; 2013 bis 2014 sowie seit 2016 wissenschaftliche Redakteurin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz für »EGO | Europäische Geschichte Online«, zwischenzeitlich (2015/2016) wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEG für das Projekt DARIAH-DE; seit Januar 2015 zudem Mitarbeiterin für Kommunikation in der Graduiertenakademie der Universität Heidelberg.
Forschungsschwerpunkte:
Literatur- und Kulturgeschichte
Digitale Geisteswissenschaften
Gender Studies
Crime Fiction
Veröffentlichungen (Auswahl):
Zwischen Tradition und Subversion: Männlichkeitsmodelle im englischen Roman seit den 1950er Jahren. Trier: WVT, 2015.
›Good Guy‹ oder ›Rejection Man‹: Ironie und Humor als Mittel der Empathieerzeugung bei Nick Hornby. Hg. Caroline Lusin. Empathie, Sympathie und Narration: Zur Rezeptionslenkung in Prosa, Drama und Film. Heidelberg: Winter, 2014. 89-102.
A Masculinity-Studies Approach to Narrative: Hegemonic and Subordinated Masculinities in F. Scott Fitzgerald’s The Great Gatsby. Hg. Vera Nünning. New Approaches to Narrative. Trier: WVT, 2013. 93-105.
›And I Mean Is It Any Wonder All the Men End up Emasculated?‹ Post-war Masculinities in Richard Yates’ Revolutionary Road and John Braine’s Room at the Top. Hgg. Stefan Horlacher, Kevin Floyd. Between the National and the Transnational, 1945-1980: Masculinities in British and American Literature. Farnham: Ashgate, 2013. 55-68.
Starke Frauen: Val McDermid. Hg. Vera Nünning. Der Amerikanische und Britische Kriminalroman: Genres – Entwicklungen – Modellinterpretationen. Trier: WVT, 2008. 151-164.
Forschungsprojekte:
EGO | Europäische Geschichte Online
EGO | Europäische Geschichte Online ist eine transkulturelle Geschichte Europas, die das IEG im Open Access auf Deutsch und Englisch publiziert. Die inzwischen über 500 Beiträge (inkl. Übersetzungen), die 500 Jahre europäischer Geschichte der Neuzeit über Länder-, Fach- und Methodengrenzen hinweg in zehn Themensträngen erschließen, werden laufend ergänzt.