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Prof. Dr. Andrea Hofmann

Wiss. Mitarbeiterin, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte

Zeit am Institut: 2013-2017, 2020-2023

Forschungsprojekte:

»In frölichkeit Sein lob außbreitt.« Frauen und die Ausbildung evangelischer Frömmigkeit in der Reformationszeit und im Konfessionellen Zeitalter

Durch die Publikation von Gebet- und Andachtsbüchern trugen Frauen aus unterschiedlichen Denominationen und gesellschaftlichen Positionen zwischen 1520 und 1650 zur Verstetigung reformatorischer Ideen in der Gesellschaft bei. Durch die Erschließung und Analyse der Quellen schreibt das Projekt diese Schriften und ihre Autorinnen als wichtige Akteurinnen der Reformationszeit und des konfessionellen Zeitalters in die Christentumsgeschichte der Frühen Neuzeit ein.

Zwischen Heimatfront und Schlachtfeld – »Kriegsbilder« in protestantischen Predigten und Andachtsschriften des Ersten Weltkrieges

Das Projekt von Andrea Hofmann untersuchte das Bild des Krieges, wie es in Predigten und Andachtsschriften, die in den Jahren 1914–1918 in Südwestdeutschland (Pfalz, Baden, Württemberg, Hessen, Elsass-Lothringen) gezeichnet wurde. Deutlich zeigen die untersuchten Quellen die enge Verzahnung von Kirche und Politik und die damit verbundene Schaffung neuer und das Aufbrechen bestehender politischer und konfessioneller Differenzen.