Neuigkeiten
19.10.2023
Videoreihe online: Unterrichtsfilme zu »Kirche und Religion in der DDR«

Die vier 15-minütigen Unterrichtsfilme richten sich an junge Menschen und an Lehrende. Sie sind für den internationalen Gebrauch englisch untertitelt.
Die Filme umfassen jeweils eine zeitliche Periode, die 1940er/50er Jahre, 1960er/1970er Jahre, 1980er Jahre und 1990er Jahre. Auf der Basis des aktuellen Forschungsstands und acht Zeitzeugeninterviews wurden die Themen didaktisch aufbereitet. Hauptgegenstand der Filme sind die acht Interviews. Die Interviewpartner:innen, die 2022 an historisch passenden Orten vor der Kamera standen, sind namhafte Personen der ehemaligen DDR, darunter Theolog:innen, Bürgerrechtler:innen, Politiker:innen und Journalist:innen: Ellen Überschär (Hirschluch), Axel Noack (Mansfeld), Markus Meckel (Joachimsthal), Ruth Leiserowitz (Hermannswerder), Christoph Dieckmann (Berlin), Ulrike Poppe (Hohenschönhausen), Frank Richter (Dresden) und Lydia Schubert (Halle).
Die Filmreihe ist das Ergebnis des von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur finanzierten Projekts »Kirche und Religion in der DDR und in Ostdeutschland«. Wissenschaftlich verantwortet werden die Filme von Prof. Dr. Katharina Kunter, Universität Helsinki, und Prof. Dr. Johannes Paulmann, Direktor des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz. Die Aufnahmen entstanden durch die Medien-Produktionsfirma mind-in-motion.media (Berlin).