Wege der Mönche – Wege der Macht. Die Donaufürstentümer als Knotenpunkte im transimperialen Raum
Das Projekt untersuchte die Verbindung zwischen Mobilität und Herrschaft bzw. Herrschaftsbildung am Beispiel der mönchischen Mobilität im »transimperialen« Südosteuropa des 14. bis 17. Jahrhunderts. Dort haben die Donaufürstentümer Walachei und Moldau als Drehscheibe kultureller, politischer und religiöser Kommunikation in der orthodoxen Welt fungiert. »Transimperial« wurde hier nicht nur als Durch- und Überschreiten von Imperien und ihrer Grenzen verstanden, sondern auch in einem diachronen Sinn hinsichtlich des Übergangs vom Byzantinischen zum Osmanischen Reich.