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Glaubenskämpfe: Religion und Gewalt im katholischen Europa (1848–1914)

Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe (Foto 2014)Willkommen auf der Webseite der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe »Glaubenskämpfe«. Das Forschungsprojekt strebt die erste systematische Analyse der Rolle von Protest und Gewalt für die Entstehung, Durchführung und Überwindung von Konflikten um die öffentliche Position von Religion und Kirche in einer vergleichenden europäischen Perspektive im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert an. Einerseits sollen Momente, Motive und Legitimationsmuster für die Anwendung von Protest und Gewalt zur Aushandlung von Konflikten, andererseits Wege zur Überwindung von physischen Auseinandersetzungen und alternative Konfliktlösungsstrategien untersucht werden.

Das Projekt gliedert sich in drei Teilstudien:
Eine ausführliche Projektbeschreibung sowie Informationen über das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (und über die Mathematikerin Emmy Noether!) finden Sie in der rechten Spalte. Dort finden Sie auch weitere Informationen zur Arbeit der Nachwuchsgruppe. Hier geht es zu der englischen Version unserer Webseite.
 
Die offizielle Laufzeit unserer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe endete am 30. April 2019. Zwar werden wir auch in Zukunft das Verhältnis von Katholiken und Gewalt in der neuesten Geschichte weiter erforschen, doch diese Webseite wird nicht mehr regelmäßig aktualisiert. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Projektleiterin Dr. Eveline G. Bouwers.  

Ankündigungen und Neuigkeiten

Neuerscheinung: »Glaubenskämpfe: Katholiken und Gewalt im 19. Jahrhundert« bei Vandenhoeck & Ruprecht. Im Oktober 2019 ist ein Band erschienen, der erste Ergebnisse der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe zusammenfasst und diese in einem breiteren historischen Kontext einbettet, der das sich wandelnde Verhältnis von Glaube und Gewalt zwischen der Französischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg erörtert. Die einzelnen Kapitel untersuchen physische Gewalthandlungen im Zusammenhang innerkatholischer, katholisch-säkularer und interreligiöser Konflikte, und belegen dabei auch die Bedeutung von Rhetorik und Symbolik in der Anstachelung zu und Rechtfertigung von Gewalt. Mit Beiträgen von u.a. Eveline G. Bouwers (zugleich Herausgeberin), Sara Mehlmer und Péter Techet. Der Band ist auch im Open Access erschienen.  

 

Archiv

Am 8. April 2019 hat Péter Techet seine Dissertation »Gewalt in der Kirche: Innerkatholische Konflikte im ländlichen Hinterland der österreichisch-ungarischen Küstenregion, 1890–1914« an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erfolgreich verteidigt.

Am 23. Oktober 2018 hielt Sara Mehlmer im Forschungskolloquium Neuere Geschichte in Göttingen (Lehrstuhl Prof. Dr. Rebekka Habermas) einen Vortrag zum Thema »Gelebte Grenze. Kontakt und Konflikt in Spanisch-Nordafrika um 1860«.

Vom 11.–13. Oktober 2018 nimmt Sara Mehlmer an der internationalen Tagung »Contact, Conquest, Colonization. Practices of Comparing between Europe, Africa, Asia and the Americas, from Antiquity to the Present« teil, die vom SFB 1288 Praktiken des Vergleichens der Universität Bielefeld organisiert wird. Sara Mehlmer hält dort einen Vortrag unter dem Titel „Spain and its North African ›Other‹ in the 19th Century. Ambivalent Practices of Comparing“.

»Homelands and Hostlands: The Spatial Dynamics of Political Mobilisation in the Early-Twentieth Century World«. Das von Eveline Bouwers gemeinsam mit Dr. Niall Whelehan (Strathclyde) herausgegebene Themenheft von »Immigrants & Minorities« beleuchtet die Rolle von mentalen und physischen Räume für politische Mobilisierungsaktivitäten. In ihrem Beitrag zeigt Eveline Bouwers, wie Katholiken, die wenig Einfluss auf Entscheidungsprozessen ausüben konnten dennoch mithilfe von Straßenprotesten ihren Widerstand gegen politischen Maßnahmen sichtbar machten. Hier geht es zur Journalwebseite und hier zur Einleitung von Bouwers Aufsatz

»Gotteslästerung in Europa. Religionsvergehen und Religionskritik seit 1500«. Die Quellensammlung beleuchtet die Geschichte von Gotteslästerung und anderen Religionsvergehen im Europa der Neuzeit. Von Sebastian Brants »Narrenschyff« (1495) bis zur Debatte um die »Charlie Hebdo«-Karikaturen über die Ketzerverbrennung, den aufklärerischen Kampf für Gewissensfreiheit, die kommunistischen Gottlosenverbänden der Zwischenkriegszeit bis hin zur Gesetzgebung der Europäischen Union: die Quellen zeigen die Vielfalt von Religionsvergehen und beleuchten das Spannungsfeld von (vermeintlichen) Religionsvergehen und (in)akzeptabler Religionskritik. Die 160-seitige Quellensammlung, die vielen bisher kaum zugängliche Materialien enthält und für die Sekundarstufe-II gedacht ist, wurde von Eveline G. Bouwers unter Mitarbeit von Sara Mehlmer und Péter Techet, sowie Mariam Hammami und Carolin Katzer verfasst. Hier geht es zur Verlagswebseite und zur Pressemitteilung.

Vom 9.– 10. Mai 2018 nimmt Sara Mehlmer am internationalen Workshop »España y Marruecos. Guerra, convivencia y colonialismo en época contemporánea« teil, der an der Universidade de Santiago de Compostela stattfindet. Sie hält dort einen Vortrag mit dem Titel »Vidas fronterizas, conflicto y ‘convivencia’ en y alrededor de Ceuta y Melilla, c. 1859-1863«.
 
Neuerscheinung: Peter Techet, Imperiale Loyalität unter den italienischsprachigen Katholiken in Triest der späten Habsburgermonarchie, in: Jana Osterkamp (Hg.), »Kooperatives Imperium. Politische Zusammenarbeit in der späten Habsburgermonarchie« (Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum - Band 39) (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2018) S. 297-314.
17.-18. November 2017: Sara Mehlmer nimmt an der interdisziplinären Nachwuchstagung »Merkmal, Makel, Möglichkeiten- Stigmatisierung als Moves in der Identitätskonstitution« teil, die an der Universität Augsburg stattfindent. Sie wird dort einen Vortrag mit dem Titel »"Se fugó en trage de moro" - Zum Potenzial ethnisch-religiöser Stigmatisierung am Beispiel von Grenzübertritten zwischen Spanien und Marokko im 19. Jahrhundert« halten.
 
Forschung im Blick: Kurzinterview mit Eveline Bouwers über Ihr aktuelles Forschungsprojekt. Das Gespräch wurde von Studierenden des Journalistischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität (Mainz) aufgezeichnet.

10. Juli 2017: Sara Mehlmer trägt vor im Kolloquium von Prof. Dr. Xosé Manoel Núñez Seixas (Ludwig-Maximilians-Universität München). Der Titel des Vortrags: »Zwischen Brüdern und Erbfeinden. Grenzgänger in und um Spanisch-Nordafrika und die Macht der Religion, 1859–1880«. Details

Wissenschaft in Gefahr: Der 1991 gegründete Central European University ist eine hochkarätige internationale Forschungseinrichtung, dessen Fortbestehen aktuell von einer Änderung des ungarischen Hochschulunterrichtsgesetzes bedroht wird. Die Organisation des GRACEH hat in einer Stellungnahme auf dem Schicksal des CEU hingewiesen und ihre Solidarität mit den Lehrenden und Studierenden der Einrichtung ausgesprochen. Auch Prof. Dr. Johannes Paulmann, Direktor des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, hat in einem Schreiben auf der Bedeutung des CEU für Lehre und Forschung hingewiesen. Wir schliessen uns diese Solidaritätskundgebungen unmittelbar an.

27.-29. April 2017: Péter Techet nimmt Teil an der 11. Graduate Conference in European History (kurz GRACEH) zum Thema »Beyond Established Narratives – New Approaches to European History from Early Modern Times to the Present«​. GRACEH, der in diesem Jahr in Florenz stattfindet, ist eine Kooperation vom Europäischen Hochschulinstitut (Florenz), von der Universität Wien und vom Central European University (Budapest). Tagungsprogramm
 
Konjunkturen von Religion und Politik: Gemeinsam mit ihren Kollegen aus dem Forschungsbereich 1 »Etablierung von Differenz: religiös-politische Konflikte und Konsensstiftungen« hat Eveline Bouwers eine Quellenanthologie zum Thema Religion und Politik im neuzeitlichen Europa entwickelt. Das Projekt versteht sich als eine Geschichte gesellschaftlicher Konjunkturen und ist für die universitäre Lehre gedacht. Der Beitrag von Eveline Bouwers behandelt das spannungsreiche Verhältnis von Religion und Politik in Frankreich von der Französischen Revolution bis zur Dritten Republik. Zum Beitrag
 
2.-3. Februar 2017: Internationaler Workshop »Habsburg vor Ort. Lokale Realitäten und Herausforderungen imperialer Geltungsansprüche im Alltag der Donaumonarchie«. Mit Kommentar von Prof. Dr. Pieter M. Judson (Florenz) und Prof. Dr. Joachim von Puttkamer (Jena). Mit einem Abendvortrag von Pieter Judson zum Thema »Rethinking the Relationship of Nation and Empire in Austria-Hungary: State Building from Below«. Details Der Historiker Mikuláš Zvánovec (Prag) hat einen Tagungsbericht verfasst, der auf H-Soz-u-Kult erschienen ist.

18. Januar 2017: Eveline Bouwers hält auf Einladung von Prof. Matthias Riedl einen Gastvortrag am Central European University, Budapest. Der Titel des Vortrags: »Drawing Boundaries, Defending Spaces: Microperspectives from the European Culture Wars«. Details

17. Januar 2017: Péter Techet trägt im Kolloquium von Prof. Wolfgang Höpken (Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte der Universität Leipzig) vor. Das Thema »Nationalistische Interpretationen national indifferenter, inner-katholischer Konflikte im österreichisch-ungarischen Küstenland (1890-1910)«.

Publikation von »Ortstermine«: das vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte herausgegebene Onlineportal erzählt die Geschichte Europas anhand ausgewählter Orte, die stellvertretend für den sich verändernden Umgang mit Differenz sind. Mit Beiträgen von Eveline Bouwers zu Oostakker (Belgien) und Péter Techet zu Triest (Italien).

29. November 2016: Vom 28.-30. November findet am DHI Warschau die 2. Stiftungskonferenz der Max Weber Stiftung statt. Das Thema:  »Österreich-Ungarn und die imperialen Herausforderungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert«. Péter Techet hält dort einen Vortrag zu »Nationale Indifferenz und nationalisierende Narrativen in den inner- und anti-katholischen Konflikten des österreichisch-ungarischen Küstenlandes, am Beispiel des Kirchenstreits in Drenova 1908«. Details

12. November 2016: Während der Jahrestagung des Collegium Carolinum (München) wird Péter Techet einen Vortrag halten zum Thema »"Wir sind verpflichtet, Österreich zu lieben" - Supranationalität des religiös begründeten Selbstverständnisses und der imperialen Loyalität in der italienischsprachigen katholischen Öffentlichkeit des österreichischen Küstenlandes (Triest, Istrien)«. Details
 
9. November 2016: Péter Techet spricht während der Tagung »Regionalität als historische Kategorie - Prozesse, Diskurse, Identitäten im Mitteleuropa des 16.-19. Jahrhunderts« (DHI Warschau) zum Thema »Das österreichisch-ungarische Küstenland: pars pro toto Österreich-Ungarn - Einheitsperspektive und imperialer Kontext für eine Region voller Differezen«. Details

12. September 2016: Péter Techet spricht auf der Tagung »Identities In-Between: East-Central Europe, c. 1900-present«, die am 12. und 13. September am Wolfson College, Oxford (UK), stattfinden wird. Das Thema seines Vortrags ist »Italian Catholicism in the Austrian Littoral (Trieste and Istria) at the Beginning of the 20th Century: Sub-Cultural Position between Italian Nation/Culture, Austrian Loyalty and Catholic Religion«. Details

10. Juli 2016: Péter Techet nimmt Teil an der Tagung Junger Osteuropaexperten (JOE) zum Thema »Lokal, regional, (trans-)national. Neue Forschungen zu Osteuropa«, die an der Europäischen Akademie Berlin organisiert wird. Details
 
Call for Papers: Péter Techet organisiert einen Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen zum Thema ​»Habsburg vor Ort – lokale Realitäten und Herausforderungen imperialer Geltungsansprüche im Alltag der Donaumonarchie«. Der Workshop findet am 2. und 3. Februar 2017 statt; Prof. Dr. Pieter M. Judson (Florenz) und Prof. Dr. Joachim von Puttkamer (Jena) werden die Beiträge der TeilnehmerInnen kommentieren. Details

28. Juni 2016: Vortrag von Péter Techet zum Thema »Inner-katholische Konflikte im österreichischen Küstenland. Nationalisierung des katholischen Kirchenlebens in Istrien - dargestellt am Beispiel des slowenischen Dorfes Ricmanje, 1900-1910« an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Kolloquium Osteuropäische Geschichte (Lehrstuhl von Prof. Dr. Jan Kusber). Details

22. Juni 2016: Vortrag von Péter Techet zum Thema »Fiume versus Drenova, 1908: A Case Study from the Austo-Hungarian Seacoast on National-Clerical Interpreted Rural Protests against Urban Policy«. Der Vortrag findet statt im Rahmen der Tagung »The City and the Countryside. Transitions and Transfers in the 19th and First Half of the 20th Century«, die vom Institut für Litauische Geschichte (Vilnius), Herder-Institut (Marburg) und Nordost-Institut (Lüneburg) organisiert wird und in Vilnius (LTU) stattfinden wird.

07. Juni 2016: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »Die "Steinigung" des Mr. Surty: Mikrogeschichten aus der Zeit der europäischen Glaubenskämpfe« an der Georg-August-Universität Göttingen: Kolloquium Neuere Geschichte (Lehrstuhl von Prof. Dr. Rebekka Habermas). Details

09.-11. Juni 2016: Vortrag von Péter Techet zum Thema »Zur Visualisierung national motivierter, staatspolitischer und religiöser Konflikte im österreichisch-ungarischen Küstenland, 1890-1914«. Der Vortrag ist Teil des Panels »Visuelle Repräsentationen politischer Macht im südöstlichen Europa«, das im Rahmen der 4. Schweizerischen Geschichtstage in Lausanne (CH) von Prof. Dr. Nataša Mišković (Universität Basel) organisiert wird. Details

01. April-30. Juni 2016: der belgische Historiker Jeffrey Tyssens (Brüssel) ist Gastwissenschaftler am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte. Herr Tyssens ist Professor an der Vrije Universiteit Brussel und spezialisiert in der Geschichte des Liberalismus, Antiklerikalismus, Bildungs- und Universitätswesens und der Freimaurerei. Die Einladung erfolgte u.a. auf Vorschlag der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe. 

09. März-01. April 2016: Péter Techet ist Gastwissenschaftler am Österreichischen Historischen Institut Rom (I).

08. März 2016, 17:00h: Gastvortrag von Dr. Jana Osterkamp (München) zum Thema »Religiöse Vielfalt ordnen. Zur Föderalismusgeschichte der Habsburgermonarchie«. Frau Osterkamp ist Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe »Vielfalt ordnen. Föderalismusvorstellungen in der Habsburgermonarchie und deren Nachfolgestaaten«, die am Collegium Carolinum, Forschungsstelle für die böhmischen Länder, angesiedelt ist. Details

10. Februar 2016: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »The "Violent Catholic": Between Cultural Phantasy and Political Reality in Nineteenth-Century Europe« an der Humboldt-Universität zu Berlin: Kolloquium zur Europäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts (Lehrstuhl Prof. Dr. Birgit Aschmann). Details

1. Februar 2016: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »History and Memory in the Clerical-Liberal Conflict in Europe, 1848-1914« an der Goethe-Univeresität Frankfurt: Kolloquium Neuere Geschichte (Lehrstuhl von Prof. Dr. Andreas Fahrmeir) und Neueste Geschichte (Lehrstuhl von Prof. Dr. Christoph Cornelissen). Details

26. Januar 2016: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »Rituals of Religious Protest in Nineteenth-Century Europe« an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau: Kolloquium zur Europäischen Geschichte (Lehrstuhl von Prof. Dr. Jörn Leonhard).

10.-11. Dezember 2015: Internationaler Workshop zum Thema »Homelands and Hostlands: Political Mobilization among Migrant and Religious Communities in Europe and the Americas, 1848-1939«. Der Workshop wird organisiert von Dr. Eveline Bouwers und Dr. Niall Whelehan (Edinburgh, UK). Details

23. November 2015: Sara Mehlmer präsentiert ihr Dissertationsprojekt im Kolloquium zur Geschichte Europas und des Mittelmeerraums an der Ruhr-Universität Bochum. Details

4. November 2015: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »Der Staat, die Kirche und die Straße: mikrohistorische Perspektiven auf dem kleikal-liberalen Konflikt in Bayern« an der Universität Regensburg: Oberseminar von Prof. Dr. Bernhard Löffler und Prof. Dr. Franz Bauer.

3. November 2015, 19:00h: Gastvortrag von Prof. Dr. Elliot Horowitz (Oxford, UK) zum Thema »Perpetual Hostility: Amalek as Ultimate Enemy for Early Modern Jews and Christians«. Der Vortrag wird organisiert in Kooperation mit der Martin-Buber-Professur für jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität (Frankfurt) und mit dem Jüdischen Museum (Frankfurt). Ort: Goethe-Universität (Frankfurt). Details

Dieser Vortrag findet im Rahmen der von der Nachwuchsgruppe organisierten öffentlichen Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Religion und Gewalt: Eine ambivalente Beziehung in Geschichte und Gegenwart« statt.
 

28. September-2. Oktober 2015: Sara Mehlmer nimmt am Maurice Halbwachs Summer Institute »Emotion - Interaction - Violence« der Georg-August-Universität Göttingen teil. Details

15. September 2015, 19:00h: Gastvortrag von Prof. Dr. Mary Vincent (Sheffield, UK) zum Thema »Counterrevolution: the Nature of Franco's Crusade«. Der Vortrag wird organisiert in Kooperation mit dem Historischen Seminar - Abteilung Neueste Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität (Mainz). Details

Dieser Vortrag findet im Rahmen der von der Nachwuchsgruppe organisierten öffentlichen Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Religion und Gewalt: Eine ambivalente Beziehung in Geschichte und Gegenwart« statt.
 

Ein Gespräch mit Kruschel, das Zeitungsmonster... In der August-Ausgabe der Kinderzeitung Kruschel (Rhein-Main Presse) ist ein Beitrag zum Thema »In Gottes Namen? Manche Gläubige verbreiten Angst und Schrecken« erschienen. Für den Artikel wurden Eveline Bouwers und Sara Mehlmer von Jacqueline Grünewald, freie Journalistin und ehemalige studentische Hilfskraft am IEG, befragt. 

20.-29. Juli 2015: Péter Techet nimmt teil an der Sommeruniversität »Religious Violence in Global Perspectives«, organisiert von dem Central European University, Budapest (HU). Details

01.-05. Juli 2015: Vortrag von Péter Techet zum Thema »Imperiale und regionale Identitäten jenseits der nationalen Grenzen im ehemaligen österreichisch-ungarischen Küstenland (Triest, Istrien, Fiume/Rijeka« auf der Tagung »Europäische Identitäten: Regional - National - Imperial« an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Details

23. Juni 2015, 19:00h: Gastvortrag von Prof. Dr. Philip Dwyer (Newcastle, AUS) zum Thema »Religion, Violence and the Revolutionary and Napoleonic Wars«. Der Vortrag wird organisiert in Kooperation mit dem Institut Français in Mainz. Ort: Institut Français, Schillerplatz 11 in Mainz. Details

Dieser Vortrag findet im Rahmen der von der Nachwuchsgruppe organisierten öffentlichen Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Religion und Gewalt: Eine ambivalente Beziehung in Geschichte und Gegenwart« statt.
 

03. Juni 2015, 09:15h-13:45h: Masterclass mit Prof. Dr. Judith Pollmann zum Thema »Acts of Oblivion, 1550-1850«. 

02. Juni 2015, 18:15h: Gastvortrag von Prof. Dr. Judith Pollmann (Leiden, NL) zum Thema »Remembering Iconoclasm in the Low Countries, 1566–2015«. Der Vortrag wird organisiert in Kooperation mit dem Historischen Seminar - Abteilung Neuere Geschichte, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Details

Dieser Vortrag findet im Rahmen der von der Nachwuchsgruppe organisierten öffentlichen Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Religion und Gewalt: Eine ambivalente Beziehung in Geschichte und Gegenwart« statt.
 

Religion und Gewalt für Kinder erklärt! In die März/April-Ausgabe von Leo, das Kindermagazin der »Zeit«, geht man auf Spurensuche nach den Ursprüngen und Zielen religiöser Gewalt. Für den Artikel »Töten in Gottes Namen: Macht Religion Menschen gewalttätig?« sprach Leo mit Eveline Bouwers. 

17. März 2015, 19:00h: Gastvortrag von Prof. Dr. Ruud Peters (Amsterdam, NL) zum Thema »Islamic Thinking about Just War: the Doctrine of Jihad in History«. Der Vortrag wird organisiert in Kooperation mit dem Seminar für Orientkunde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Details

Dieser Vortrag findet im Rahmen der von der Nachwuchsgruppe organisierten öffentlichen Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Religion und Gewalt: Eine ambivalente Beziehung in Geschichte und Gegenwart« statt.
 

14. Februar-06. März 2015: Péter Techet verbringt ein Forschungsaufenthalt am Österreichischen Historischen Institut Rom (I).

01. Februar 2015: Die Stelle von Eveline Bouwers als assoziierte Wissenschaftlerin an der KU Leuven / Zentrum für Religion, Kultur und Gesellschaft (KADOC), Löwen (BE) wurde bis zum 31. Januar 2017 verlängert. 

20. Januar 2015, 19:00h: Gastvortrag des Hamburger Theologen Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven (ITF) zum Thema »Frieden durch Recht. Zur Grundstruktur der gegenwärtigen katholischen Friedenslehre«. Der Vortrag wird in Kooperation mit dem Erbacher Hof, Akademie des Bistum Mainz organisiert. Seine Eminenz Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, spricht ein Grußwort. Ort: Haus am Dom, Mainz. Details

Dieser Vortrag findet im Rahmen der von der Nachwuchsgruppe organisierten öffentlichen Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Religion und Gewalt: Eine ambivalente Beziehung in Geschichte und Gegenwart« statt.
 

29. November 2014: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »Katholizismus und Gewalt im langen 19. Jahrhundert. Kontinuitäten und Änderungen aus europäischer Perspektive« auf dem Jahrestag der Guido Gezelle-Gesellschaft in Brügge (BE). Der Priester Gezelle gilt als bedeutendster flämische Dichter des 19. Jahrhunderts, war aber aufgrund seines politischen Engagements umstritten. Details

16. September 2014, 16:00h: Gastvortrag des spanischen Historikers Dr. Gregorio Alonso (Leeds, UK) zum Thema »Violent Anticlericalism and Secularization: the Spanish Case (c.1830-1909)«. Ort: Konferenzraum im IEG. Details

Call for Papers: Eveline Bouwers organisiert zusammen mit Dr. Niall Whelehan (The University of Edinburgh, UK) einen internationalen Workshop zum Thema »Homelands and Hostlands: Political Mobilization among Migrant and Religious Communities in Europe and the Americas, 1848-1939«. Der Workshop findet am 10. und 11. Dezember 2015 statt. Details

27. März 2014: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »Gläubige und Staatsbürger zugleich: die altbayerische Gesellschaft zwischen ultramontaner Kirche und liberalem Staat um 1870«. Der Vortrag findet im Rahmen der Abschlusstagung »Strukturelle Bedingungen und Konfliktfelder religiöser Vergemeinschaftung des Münchener Graduiertenkollegs Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts« am DHI Rom (I) statt. Details

13. März 2014: Vortrag von Eveline Bouwers zum Thema »Die Rolle von Gewalt im Weltanschauungskonflikt: Europa zwischen 1848 und 1914«. Der Vortrag erfolgt auf Einladung des KADOC, Löwen (BE), wo Eveline Bouwers affiliierte Wissenschaftlerin ist. Details